• Name: Guido Fussel (links im Bild)
  • Bei FRÜH seit: 2000
  • Gelernter Beruf: BWL-Studium
  • Aktuelle Position: Personalleiter
  • Interview vom: Juni 2019

Hallo Guido! Stell Dich doch erst einmal vor

Mein Name ist Guido Fussel, ich bin 48 Jahre und seit 19 Jahren im Hause FRÜH beschäftigt. Davon zunächst als Trainee der Personalabteilung, seit mittlerweile 18 Jahren als Personalleiter und seit Ende 2014 dies mit Prokura. 

Ich habe gehört, das ist nicht ganz richtig mit den 19 Jahren. Du bist schon länger dabei?

Ja, wenn man es genau nimmt, stimmt das. Um mein BWL-Studium zu finanzieren hatte ich einige Nebenjobs, unter anderem war ich Pförtner in der FRÜH Brauerei. Dadurch kannte ich das Unternehmen, woraus sich dann, nach abgeschlossenem Studium, die Möglichkeit ergab, in meinem Wunschberuf tätig zu werden. Unter anderem habe ich auch für den Musiksender VIVA in der dortigen Telefonhotline gejobbt. Damals hatte sich Robbie Williams von „Take That“ getrennt und ich musste die ganze Nacht am Telefon versuchen, dicke Tränen zu trocknen.

Einer Deiner Lieblingssprüche ist „FRÜH ist ein Jobmotor“, kannst Du uns das erklären?

Ja, als ich vor 19 Jahren in der Personalabteilung meinen Werdegang antrat, hatten wir 250 Mitarbeiter. Seit damals verzeichnen wir einen Zuwachs von ca. 80 %, daraus ergibt sich ein Mitarbeiterbestand von zurzeit 443 Personen. Die Brauerei hat sich vergrößert, zwei gutgehende Außenfilialen kamen hinzu, das Eden Hotel wurde von FRÜH übernommen und vergrößert. All das führte zu dieser personellen Aufstockung. Wir haben Mitarbeiter aus 30 verschiedenen Nationen in friedlichem Miteinander. Wir beschäftigen auch Familien, die schon in dritter Generation bei uns tätig sind.

Guido ist mit seinem Team nicht nur dafür zuständig, unseren Lohn zu überweisen. Von Unterstützung bei Behörden, finanziellen Dingen bis hin zur Integration von Schwerbehinderten - alles was sich zwischen Einstellung und Austritt im Unternehmen an Formalitäten ergibt. Es ist ein sehr großes Aufgabengebiet, welches hier abgedeckt werden muss.

Das Interview führte M. Tischler